Die drei Gründer des Bolandi Trios (Max Hacker, Thomas Ganzenmüller und Manuel Pliefke) fanden sich 2013 beim Studium an der Hochschule für Musik und Theater München zusammen, um gemeinsam sämtliche Facetten der Musik und des Lebens zu durchforsten. Die Chemie passte von Beginn an hervorragend und es entwickelte sich schnell eine gemeinsame musikalische Einheit, die sich beinahe blind versteht. Für gute Laune muss nie extra gesorgt werden, es wird ohnehin die meiste Zeit gelacht - ob auf der gemeinsamen Fahrt zum Auftritt, an der Fotobox oder in kurzen Gesprächen mit Kunden und Gästen.
So ist auch der Name Bolandi Trio recht schnell erklärt. Für Aufnahmen in den Cap à Pie Studios bei Regensburg musste ein bis dato nicht vorhandener Bandname her, und schnell wurde sich einig, dass der Titel einer Komposition des aus Franken stammenden Pianisten Max, "Nam Herbert sei Bolandi" (zur Hochdeutsch in etwa: Herberts Diener), einzigartige Inspiration bietet.
Denn wer vermutet schon hinter dem italienisch bis indisch anmutenden "Bolandi", unter anderem Süßigkeiten-Manufakteur aus Harry Potter, einen geschundenen Hilfsarbeiter auf Fränkisch?
Mehr Insights gibt es über einen Klick auf die drei Herren der Schöpfung unterhalb.
Es gibt keine technische Herausforderung, in die Max sich nicht reinfuchsen kann. Er pimpt gerne Bobby-Cars, fotografiert viel und ist mit seiner Technik-Affinität ein unersetzbares Asset der Bolandis.
Er ist ein gelassener Typ - auch am Klavier. Zwanglos, aber bedacht, finden seine Finger stets neue harmonische Wege und werden technisch hochversiert, stilkonform aber immer unaufdringlich in den Band-Sound integriert.
Mit 9 Jahren erhielt er seinen ersten klassischen Klavierunterricht. Nach zweijährigem Jungstudium an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik Bayreuth in den Fächern Klavier, Jazz-Klavier und Orgel absolvierte er 2017 das Lehramtsstudium an der Musikhochschule München und studiert dort aktuell Jazz-Klavier im Master bei Tizian Jost. 2017 gewann er den Steinway-Förderpreis für Jazz-Klavier Studenten und erhielt 2018 ein Stipendium der Mark Lothar Stiftung.
Thomas ist die personifizierte Version des Wortes „Begeisterung“. Wenn er etwas liebt, sagt und zeigt er das - sei es eine fancy bass-line im Michael Jackson Tune, ein frisch kreiertes Reface-Meme mit den Band-Gesichtern oder die Pfefferrahmsoße vom Hochzeits-Buffet.
Genau so spielt er auch Bass - ansteckend euphorisch und bis aufs Letzte ausgereizt mit Groove. Im permanenten Grenzgang zwischen den Genres verbindet er Einflüsse der Klassik und des traditionellen Jazz mit Elementen aus dem Kosmos der lateinamerikanischen und elektronischen Musik. Das macht er nicht nur beim Spielen, sondern auch als Arrangeur - für die Bolandis und u.A. für den Bayerischen Landesjugendchor, die Salsaband der Musikhochschule München und „Ich und die 3 Anderen“.
Thomas studierte bis 2017 Schulmusik und bis 2020 Jazz-Kontrabass an der Hochschule für Musik und Theater in München. Klassische und Jazz-Ausbildung erhielt er bei Hans-Peter Reich, Henning Sieverts, Prof. Günther Holzhausen, Paulo Cardoso und Martin Zenker.
Seit 2023 arbeitet er als Musiklehrer am Luitpold-Gymnasium Wasserburg und zudem seit 2021 als Dozent bei den Burghausener Jazzkursen.
Wenn man an booking@bolanditrio.de schreibt, kommt man erstmal bei Manu raus. Mit seiner unstoppable „All-In“-Mentalität bringt er Dinge voran, hat immer neue Ideen und bei den Bolandis würde ohne ihn eher wenig laufen. Egal, ob es dabei um Angelegenheiten rund um Buchungsanfragen geht oder um das Schreiben der Bolandi-Arrangements, die zum großen Teil aus Manu’s Feder stammen.
Seine Spielweise am Schlagzeug ist gleichermaßen kreativ und intelligent und er schafft es selbst die langweiligsten Beats in facettenreiche und vielschichtige Rhythmen umzuwandeln, die er richtig fett aber auch mal ganz filigran spielt und die maßgeblich zum unverwechselbaren „Bolandi-Sound“ beitragen.
Manu’s musikalische Ausbildung führte ihn nach einem Jahr an der Berufsfachschule Musik in Krumbach zunächst zum Schulmusik-Studium an die HMTM München, welches er 2017 zusammen mit Max und Thomas abschloss. Dort studiert er seither bei Bastian Jütte und Michael Keul Jazz-Schlagzeug, wofür er das Stipendium der Mark-Lothar Stiftung erhielt.
In dieser eingespielten Trio-Besetzung bildete sich durch ganz charakteristisch interpretierte Covers sämtlicher Hits aus Pop, Soul, Elektro und HipHop ein eigener signature-Bolandi-sound, für den die Bolandis mittlerweile auf vielen Veranstaltungen explizit angefragt werden. Die harmonischen Wurzeln im Jazz verankert, macht sich die Münchner Band beinahe jede Musikrichtung zueigen (Schlager sind außen vor!) - immer tanzbar, mit viel Groove, überschwappender Energie und Spaß!
Als Special Guests kommen regelmäßig gefragte Sängerinnen und Instrumentalisten der Münchner Jazzszene mit auf die Bühne, die in der Besetzung Jazzband hinzu gebucht werden können.
Unsere festen Sängerinnen und Mitmusiker stellen wir euch hier vor:
Je nach Anlass und Wunsch kann das Trio unter Jazzband mit befreundeten Musiker-Kolleginnen und -Kollegen aus der Münchener Bolandi-Family als "Add-on" zu einem Quartett erweitert werden.
Im Angebot haben wir Sängerin, Saxofon & Trompete und wahlweise im Anschluss DJ.
Sollte einmal einer der Original Bolandis verhindert sein, muss der Auftritt nicht ins Wasser fallen, denn wir haben sagenhafte Musikerfreunde aus der Münchner Jazzszene in der Hinterhand, die gegebenenfalls gerne einspringen und sich mit ihrer eigenen Persönlichkeit tadellos in den Bolandi-Sound einfügen.